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adventkaffee14

Hohoho - der Weihnachtsmann klopfte an die Tür des Eckelsheimer Dorfgemeinschaftshauses

und begrüßte all die vielen „älteren Kinder“. Die Frage, ob sie schön brav gewesen seien, beantworteten alle lautstark mit „Ja“. Bei der Frage, ob sie auch die Gass gekehrt hätten, gab es dann doch unterschiedliche Antworten. Der Weihnachtsmann drückte ein Auge zu. Seine Rute hatte er eh nicht dabei. Dafür aber für jeden ein kleines Geschenk. - Rund vierzig Seniorinnen und Senioren waren gekommen, um ihre traditionelle Weihnachtsfeier am dritten Adventswochenende im weihnachtlich schön geschmückten Saal zu feiern. Es duftete nach Äpfeln, Nüssen und Tannenzweigen. Überall brannten Kerzen und leuchteten die Weihnachtssterne. Das Büffet hatten fleißige Helfer mit Kuchen und Schnitten dekoriert. Viele Gäste waren froh, nach langer Zeit mal wieder ein Schwätzchen halten zu können. Ein kleine Gruppe von Musikern - 18 bis 70 Jahre alt - spielte Weihnachtslieder und alle sangen kräftig mit. Besonders beeindruckt waren die Gäste vom schönen Klang der Harfe, gespielt von einer jungen Wendelsheimerin. Nachdenkliche Worte gab es von der Pfarrerin Margarete Geißler. Sie erzählte, wie es Brauch wurde, sich zum Weihnachtsfest etwas zu schenken. Der Verbandbürgermeister Gerd Rocker freute sich darüber, dass es in Eckelsheim engagierte Bürger gibt, die die schöne Tradition der Seniorenweihnachtsfeier aufrecht erhalten. Ohne tatkräftige Bürger sei eine lebendige Demokratie nicht möglich. Auch er hatte Geschenke für die Senioren dabei. Pfarrer Harald Todisco machte darauf aufmerksam, dass angesichts der Auseinandersetzungen in der Welt der eigene Kummer hier bei uns doch eher klein sei. Es sei wichtig, sich dessen in der Weihnachtszeit auch bewusst zu werden. Die gemütliche Atmosphäre ließ so manchen gar die Zeit vergessen. Es gab Dankesworte an die „Interessengemeinschaft Back“, die die Feier unterstützte. Ein Dankeschön gilt auch dem Blumengeschäft Unkrich aus Wöllstein, das einen Teil der weihnachtlichen Dekoration zur Verfügung gestellt hatte. „Es war wunderbar, nächstes Jahr kommen wir gern wieder - so Gott will.“ Darin waren sich zum Abschied alle einig.

adventkaffee14.txt · Zuletzt geändert: 18.12.2014 18:00 von udo