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strandpfad_der_sinne [10.08.2009 13:14] – arno | strandpfad_der_sinne [21.10.2014 18:41] (aktuell) – udo | ||
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====== Strandpfad der Sinne ====== | ====== Strandpfad der Sinne ====== | ||
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+ | ===== Strandpfad Info -- Willkommen am Meer! ===== | ||
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+ | Der Strandpfad der Sinne in Eckelsheim beginnt 100m links neben der Ruine Beller Kirche. | ||
+ | Der ca. 1,6km lange Rundweg, mit einer Höhendifferenz von 40 m (150 m NN – 190 m NN,) hat 10 Stationen vorzuweisen. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert! | ||
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+ | Neuen Amberbaum gepflanzt | ||
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+ | Schon im Sommer, während der Führung einer Gruppe um Dr. Rolf Pietrowski, durch Ruth Hoffmann, auf dem Strandpfad der Sinne, war Dr. Pietrowski überzeugt, einen fehlenden Amberbaum auf der Station 2 des Strandpfades zu stiften und auch zu pflanzen. | ||
+ | Jetzt zur besten Pflanzzeit im Herbst, am Samstag, 19. Oktober war es dann so weit und die Idee wurde in die Tat umgesetzt. Viele Helfer um Dr. Pietrowsi und Ruth Hoffmann rückten mit dem Amberbaum, Pflanzerde, Pflanzpfahl, | ||
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+ | Manfred Hahn, Dr. Rolf Pietrowski beide aus Wendelsheim und Ruth Hoffmann aus Siefersheim v.l., pflanzten in Gemeinschaft den Amberbaum am Ende des kleinen Barfußpfades, | ||
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+ | Stolz präsentierten Manfred Hahn, Wilfried Jung (hinten links), sowie Ruth Hoffmann und Dr. Rolf Pietrowsk, | ||
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+ | Der Strandpfad ist frei zugänglich. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Begehung auf eigene Gefahr! | ||
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+ | Hier Info über die letzten größeren Arbeiten: | ||
+ | Die letzten größeren Arbeiten auf der Station 2 konnten jetzt abgeschlossen werden. So wurde mit Hilfe der Biolandgärtnerei Strickler aus Alzey Heimersheim der Hügel, zwischen dem Strandpfad und der Beller Kirche, eingesät. | ||
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+ | Hier sät Friedhelm Strickler gerade den Hügel im Zeichen der Beller Kirche ein. Es wurde natürlich standortverträgliches Saatgut verwendet! | ||
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+ | Auch die Walze kam zum Einsatz | ||
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+ | Ernst Friedrich Schwarz (hier im Bild) und Wilfried Jung legten den gesamten Hügel mit Vlies aus, damit das Saatgut besser keimen und die Pflanzen gedeihen können. | ||
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+ | Und nun noch einen Hinweis und eine Bitte: Das Vlies wird dann erst im Frühjahr 2012 entfernt! Während dieser Zeit den Hügel bitte nicht betreten, weil das Vlies zerreisen kann. Die langsam gedeihenden Pflanzen brauchen diesen Schutz! | ||
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+ | Es gibt auf dem gesamten Rundweg noch viel mehr zu entdecken. Machen Sie sich auf den Weg. Lassen Sie sich von der Zeitreise in die Erdgeschichte verzaubern. | ||
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+ | ===== Eröffnung ===== | ||
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+ | Mittwoch, 14. September 2011, 16.00 Uhr, bei der Beller Kirche, Eckelsheim | ||
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+ | Eigentlich hat das alles hier mit dem Strandpfad der Sinne ganz früh angefangen. Vor 290 Mill. Jahren wälzte sich ein Lavastrom bis hierher zu uns und erstarrte. Vor 30 Mill. Jahren drang das Meer dann in die Gegend ein. Vor 17 Mill. Jahren zog sich das Meer endgültig zurück und hinterließ die Landschaft, wie sie hier und heute zu sehen ist. Nur die Täler waren tiefer. | ||
+ | Im Jahre 1997 entdeckte Dr. Winfried Kuhn das Brandungskliff in der Eckelsheimer Kiesgrube. Im Jahre 1999 wurde das Kliff freigelegt. Im Jahre 2002 musste dieses Naturwunder wieder abgedeckt werden. Dann fehlten die finanziellen Mittel. Jetzt hatte Dr. Kuhn die Vision zum Strandpfad der Sinne. Ab dem Jahre 2008 setzt die IDEE sein Konzept um. Im Jahre 2011 ist es dann so weit. Und alles für den Moment der Eröffnung. Wurde auch Zeit! | ||
+ | Das Erlebnis Meer aus vergangener Erdepoche ist nirgends so authentisch, | ||
+ | So begleitete die Musikschule Eckelsheim unter Leitung von Manfred Lahm freudig den Eröffnungsakt musikalisch. Die Eckelsheimer Winzerzunft schenkte gerne den Wein mit der ganz besonderen Note aus. Dieser eingefangene Sonnenschein, | ||
+ | Damalige Ortsbürgermeisterin Beate Wridt, der Vorsitzende der IDEE Wilfried Jung und Dr. Winfried Kuhn vom Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz begrüßten die erwartungsfrohen Gäste und stellten das Projekt Strandpfad der Sinne vor. Landrat Ernst Walter Görisch, Verbandsbürgermeister Gerd Rocker, Dr. Häfner vom Landesamt für Geologie und Bergbau und Pfarrerin Margarete Geißler drückten in ihren Grußworten ihre große Anerkennung für das Gelingen des Rundweges in die Erdgeschichte aus und sagten der imposanten Darstellung eine nachhaltige | ||
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+ | 200 interessierte Gäste waren zur Eröffnung im Zeichen der Beller Kirche gekommen | ||
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+ | Die offizielle Eröffnung des Strandpfades der Sinne in Eckelsheim vollzogen v.l.: Gerd Rocker, VG Bürgermeister und Geschäftsführer Zweckverband Erholungsgebiet Rheinhessische Schweiz, das Planungsteam, | ||
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+ | Sofort danach wurde der Strandpfad, hier auf der Station 2, in Besitz genommen | ||
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+ | Der abwechslungsreiche Rundweg, von Rhyolith, Sandstein, Geröll, Kies, Sand, Bäumen, Reben, | ||
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+ | Hier hatte sich eine Gruppe auf dem Rundweg gerade an den Hinweistafeln kundig gemacht und hielt Einblick durch das Fenster, zu dem zurzeit abgedeckten Brandungskliff in der Kiesgrube | ||
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+ | Hier die Station 2 im Überblick in der Blickachse zwischen Beller Kirche und Eckelsheim | ||
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+ | Eine neue geotouristische Attraktion ist auf dem Strandabhang der ehemaligen Steigerberg-Insel südlich von Eckelsheim entstanden: Der Strandpfad der Sinne erstreckt sich auf einer Distanz von rund 1,6 km durch die Weinberge zwischen der Beller Kirche und der Kiesgrube. Wie bei einem Strandspaziergang können Besucher zunächst auf einem kleinen Rundweg mit allen Sinnen eine Wechselfolge aus Felsen, Geröllen, Kies und Sand in Kombination mit Pflanzen aus der Erdgeschichte erleben. Im weiteren Verlauf zeigen Tafeln Zusammenhänge von Umwelt, Vegetation, Kultur und Wein mit der Geologie, sowie die Entwicklungsgeschichte der ehemaligen Küstenregion. Zielgruppen des Projektes sind Familien mit Kindern, Eltern und Senioren, Schulklassen und Bustouristen. Langfristig ist angedacht, den Themenweg auch für Behinderte zugänglich zu machen. | ||
+ | Die Themen der einzelnen Stationen sind überaus informativ, sowie verständlich beschrieben und bebildert, so dass jeder Mann und jede Frau den Strandpfad alleine erkunden kann. Die 4 Fenster ermöglichen darüber hinaus noch Einblicke in die Landschaft und die Land/Meer Verteilung vor 30 Mill. Jahren. Erdgeschichte in Mill. Jahren, ist auch für den interessierten Laien begreifbar. | ||
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+ | Themen und Stationen des Rundweges: | ||
+ | Station 1: Der Strandpfad der Sinne: Vorstellung und Verlauf der Route | ||
+ | Station 2: Die Küste: Spazierweg mit rauen Felsen, glatt geschliffenen Blöcken, Kies und Sand, sowie Pflanzen mit Bezug auf die Erdgeschichte (z.B. Schachtelhalme, | ||
+ | Station 3: Geologie und Kräuter, „Terroir“: | ||
+ | Station 4: Strandkies: Wie entsteht Strandkies, wo kommt er an der Küste vor? Blick zu den Inseln (transparente Rekonstruktion in einem Fenster) | ||
+ | Station 5: Strandsand: Wie entsteht Strandsand, wo kommt er an der Küste vor? Blick über das Meer zum Festland (transparente Rekonstruktion in einem Fenster) | ||
+ | Station 6: Fenster in die Erdgeschichte: | ||
+ | Station 7: Rhyolith, das Gestein der Insel: Was ist Rhyolith? Gesteinsverwitterung | ||
+ | Station 8: Geologie und Wein, „Terroir“: | ||
+ | Station 9: Geologie und Landschaft: Geologische Karte und transparentes geologisches Panoramabild in einem Fenster | ||
+ | Station 10: Geologie und Kultur: Rohstoffe, Werksteine der Beller Kirche | ||
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+ | Dieses außergewöhnliche Projekt wurde, unter Federführung der IDEE, weitgehend in ehrenamtlicher Arbeit umgesetzt. Viele Sponsoren unterstützten die Umsetzung. Eine weitere touristische Attraktion für Eckelsheim und darüber hinaus für die ganze Region konnte somit geschaffen werden. | ||
+ | Projektträger Strandpfad der Sinne: Ortsgemeinde Eckelsheim und Zweckverband Erholungsgebiet Rheinhessische Schweiz. | ||
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+ | mehr: | ||
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+ | ===== Pflanzaktion mit Frauenpower ===== | ||
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+ | Die Frauen Ruth Hoffmann, Marianne Stocker Maus und Beate Wridt konnten mit ihrer ersten Pflanzaktion das Konzept von Geologierat Dr. Winfried Kuhn beim Ausbau des Strandpfades der Sinne ein weiteres Stück umsetzen. Zwischen den Themenfeldern Sand, Kies, Geröll, Sandstein, Rhyolithgestein wurden die dazwischen angelegten Beete von den drei Frauen schon weitestgehend bepflanzt. Lavendel, Linumperenne, | ||
+ | Nach diesem entscheidenden Schritt kann die Umsetzung des Konzeptes jetzt weiter erfolgen. | ||
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+ | Hier suchen | ||
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+ | Ruth Hoffmann und Beate Wridt sind sich mit Hingabe ihrer Aufgabe bewusst | ||
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+ | Hier bestücken die drei Powerfrauen gerade das, zur Beller Kirche hin gelegene, etwas höhere Rundbeet | ||
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+ | ===== Hinweistafeln zu den Stationen aufgestellt ===== | ||
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+ | Die Hinweistafeln zu den Stationen 3 bis 10 auf dem 1,6km langen Rundweg des Strandpfades der Sinne konnten schon aufgestellt werden. Diese wurden im Vorab schon von Dr. Winfried Kuhn, Ruth Hoffmann, Beate Wridt, Ernst Friedrich Schwarz und Wilfried Jung erarbeitet. Das Layout erstellte Roger Lang. Die Fa. Infoart aus Stein Bockenheim bedruckte die Tafeln und die Fa. Mattheis aus Eckelsheim fertigte das Ständermaterial dazu an. | ||
+ | Viele Fragen von interessierten Leuten können jetzt schon teilweise beantwortet werden. | ||
+ | Folgende Stationen sind beschrieben und mit aussagekräftigen Bildern versehen: | ||
+ | 3 Geologie und Kräuter, 4 Strandkies, 5 Strandsand, 6 Brandungskliff, | ||
+ | Es kann aber jetzt schon mal geschaut werden! | ||
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+ | Hier wird gerade die Station 3 vorbereitet. Mit dem Boschhammer Löcher vorgefertigt und Beton angerührt | ||
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+ | In der Nähe des Brandungskliffs wurde diese sehr informative Hinweistafel angebracht | ||
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+ | Die „Arbeiter“ Udo Wilbert, Ernst Friedrich Schwarz (beide Rentnerband), | ||
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+ | ===== Ausbau schreitet voran ===== | ||
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+ | Für den geplanten, ca. 40km langen Küstenwanderweg wird zurzeit der Strandpfad der Sinne in Eckelsheim zu einem Teilrundweg ausgebaut. | ||
+ | Zwischen der Beller Kirche und der Kiesgrube am Steigerberg südlich von Eckelsheim entsteht der Strandpfad der Sinne - soweit möglich - als barrierefreie Erlebnisroute. Felsen, Gerölle, Kies und Sand aus der Kiesgrube und einem nahe gelegenen Steinbruch in Kombination mit Duftpflanzen bilden die hier vor 30 Millionen Jahren bestandene Küste auf einem kleinen Rundweg nach und lassen sie mit allen Sinnen erleben. Im weiteren Verlauf der etwa 1,6 km langen Route über den ehemaligen Strandabhang erklären Tafeln die Geologie der Umgebung sowie die Entwicklungsgeschichte der ehemaligen Küstenregion. Zielgruppen des Projektes sind Familien mit Kindern, Eltern und Senioren, Schulklassen, | ||
+ | Wilfried Jung (IDEE) und Ernst Friedrich Schwarz (Rentnerband) konnten in den letzten Tagen das Konzept von Geologierat Dr. Winfried Kuhn beim Ausbau des Strandpfades der Sinne weiter umsetzen. Dank der Wöllsteiner Firma Lämmel mit ihrem Bagger und LKW und der reichlichen Materialspende aus der Eckelsheimer Kiesgrube der Firma RKS konnte die Station 2 entscheidend weiter entwickelt werden. Es kann schon mal geschaut werden! | ||
+ | Nach diesem entscheidenden Schritt kann die Umsetzung des Konzeptes jetzt weiter erfolgen. Die Beschilderung und die Auswahl der Pflanzen stehen als nächstes an. Und es werden noch motivierte Mitstreiter gesucht, die dann die Schilder und die Pflanzen in die Erde bringen sollen. | ||
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+ | Im Zeichen der Beller Kirche begutachtet Ernst Friedrich Schwarz den Einbau der Sandsteine | ||
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+ | Um den Rundweg auf der Station 2 barrierefrei begehen zu können muss, wie hier zu sehen, dieser Weg vorher begradigt werden | ||
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+ | Auch Gestaltungselemente werden eingebaut | ||
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+ | Hier ist eine Teilansicht, | ||
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+ | ==== Verköstigung am Strandpfad der Sinne ==== | ||
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+ | Den Eckelsheimer Frauen gefällt das, was die Männer tun. Sie unterstützen das ganze, indem sie für die Stärkung der schwer arbeitenden Mannschaft sorgen. Sei es Frühstück, | ||
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+ | Hier ist Lieselotte Nußbickel am 17.10.2009 gerade dabei, zusammen mit ihrem Mann Wilhelm, das überaus reichliche Frühstück auf einem " | ||
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+ | ===== Der Strandpfad der Sinne nimmt Gestalt an ===== | ||
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+ | Dank der Hilfe der Firma. Lämmel aus Wöllstein konnte wieder ein großer Schritt gemacht werden. Weitere 12 Rhyolithblöcke von der BVG aus Neu Bamberg wurden auf der Station 2 jetzt an Ort und Stelle von Thorsten Lämmel mit seinem Bagger eingebaut. Danach die Wegeführung mit den bereits gebrochenen Sandsteinplatten abgegrenzt. Stein nach Stein, Platte nach Platte wurde auf Anleitung zentimetergenau eingepasst. Die Wegeführung konnte mit dem vorhandenen Material bereits bis zur Hälfte gestaltet werden. Geröll und Sand auf ihren Bestimmungsplatz verbracht werden. Es wird noch jede Menge weiteres Material gebraucht, damit der Parcours weiter gestaltet werden kann. So ist zum Beispiel noch kein Kies vor Ort, der notwendig ist, damit die Geologie vom Geröll über Kies hin zum feinen Material sichtbar und begreifbar werden kann. Sand, Kies, Geröll und Felsen werden aus der Erde geholt und dann auf der Station 2 wieder auf die Erde gebracht, damit Geologie für Besucher begreifbar wird. Anfassen, sehen, riechen, schmecken ist bald angesagt. Ein einmaliges Projekt, das nur hier in Eckelsheim verwirklicht werden kann ist im entstehen. Alle wollen weiter mithelfen, ein sonst weltweit nirgends vorkommendes Fenster in die Erdgeschichte zu eröffnen. | ||
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+ | Auf den Zentimeter genau platziert Thorsten Lämmel die Wege- und Materialbegrenzung mit seinem Bagger. | ||
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+ | Hand in Hand arbeiten Ernst Friedrich Schwarz und Beate Wridt an der Trennungslinie. Auf der einen Seite wird Kies eingelagert und daneben Sand. | ||
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+ | Die Gestaltungsmannschaft stellt sich zum Gruppenbild: | ||
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===== Rotarier interessiert ===== | ===== Rotarier interessiert ===== | ||
- | Am Vortag des 6. August 2009 war noch die Sandsteinplattenbrechermannschaft zu Gange und am späten Abend waren schon interessierte Gäste zur Besichtigung des Objektes vor Ort. Der Rotarierclub war überrascht über die sich positiv zeigende Umsetzung einer Vision und welch schwere Arbeit engagierter Bürger dahinter steckt. Treffpunkt war aber zuerst die Beller Kirche. Ruth Hoffmann stellte das Eckelsheimer Kleinod mit allen seinen Geheimnissen einem großen und interessierten Publikum vor. Kleine und große, junge und ältere Zuhörer zeigten sich begeistert. Dr. Winfried Kuhn erläuterte danach, dass die Beller Kirche Ausgangspunkt einer Zeitreise in die geologische Vergangenheit sei. Von der Station 1, der Beller Kirche, machte sich die Schar dann auf den vorgezeigten Weg zum „Strandpfad der Sinne“. Dr. Kuhn stellte engagiert und anschaulich seine Vision der 10 Stationen auf dem 1,6 km langen Rundweg durch die Eckelsheimer Geologie vor. Nur hier in Eckelsheim sei es möglich, so Dr. Kuhn, solch ein Projekt zu verwirklichen und ein sonst weltweit nirgends vorkommendes Fenster in die Erdgeschichte zu eröffnen. Ein staunendes und immer wieder nachfragendes Publikum war sehr überrascht, | + | Am Vortag des 6. August 2009 war noch die Sandsteinplattenbrechermannschaft zu Gange und am späten Abend waren schon interessierte Gäste zur Besichtigung des Objektes vor Ort. Der Rotarierclub war überrascht über die sich positiv zeigende Umsetzung einer Vision und welch schwere Arbeit engagierter Bürger dahinter steckt. Treffpunkt war aber zuerst die Beller Kirche. Ruth Hoffmann stellte das Eckelsheimer Kleinod mit allen seinen Geheimnissen einem großen und interessierten Publikum vor. Kleine und große, junge und ältere Zuhörer zeigten sich begeistert. Dr. Winfried Kuhn erläuterte danach, dass die Beller Kirche Ausgangspunkt einer Zeitreise in die geologische Vergangenheit sei. Von der Station 1, der Beller Kirche, machte sich die Schar dann auf den vorgezeigten Weg zum „Strandpfad der Sinne“. Dr. Kuhn stellte engagiert und anschaulich seine Vision der 10 Stationen auf dem 1,6 km langen Rundweg durch die Eckelsheimer Geologie vor. Nur hier in Eckelsheim sei es möglich, so Dr. Kuhn, solch ein Projekt zu verwirklichen und ein sonst weltweit nirgends vorkommendes Fenster in die Erdgeschichte zu eröffnen. Ein staunendes und immer wieder nachfragendes Publikum war sehr überrascht, |
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- | Bild 2: Ruth Hoffmann ließ auch einen Blick in die Flachdarre | + | Bild 2: Ruth Hoffmann ließ auch einen Blick in die Flachsdarre |
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Bild 4: Dr. Winfried Kuhn nahm, inmitten der Weinberge, den Scheck der Rotarier aus der Hand von Jürgen Lenz entgegen. | Bild 4: Dr. Winfried Kuhn nahm, inmitten der Weinberge, den Scheck der Rotarier aus der Hand von Jürgen Lenz entgegen. | ||
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Steinbrecher am Werk! | Steinbrecher am Werk! | ||
- | Udo Wilbert, Ernst-Friedrich Schwarz und Wilfried Jung haben am 4.8.2009 von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr in mühevoller und schweißtreibender Arbeit bisher | + | Das von Dr. Winfried Kuhn erarbeitete Konzept wird weiter Schritt für Schritt umgesetzt. |
+ | Nachdem von der Fa. RKS Geröll, Sand und verfestigte Sandsteinplatten auf dem Gelände der Station 2 des Strandpfades der Sinne angeliefert worden sind, konnte nun ein weiterer Schritt der Umsetzung angefangen werden. Am 4. August 2009 haben Ernst- Friedrich Schwarz, Udo Wilbert | ||
+ | In mühevoller und schweißtreibender Arbeit | ||
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+ | Eine staubige Angelegenheit ist das anschneiden der Sandsteinplatten mit der Trennscheibe. Ernst- Friedrich Schwarz hat sich dieser Sache angenommen. | ||
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+ | Udo Wilbert zeigt, was in ihm steckt. Eine seiner leichtesten Übungen: Sandsteinplatten brechen. | ||
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+ | Hier sind die fertigen Stücke zu sehen, die gerade zum Zwischenlager geschleift werden. | ||
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===== RKS packt mit an! ===== | ===== RKS packt mit an! ===== | ||
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18. April 2009 | 18. April 2009 | ||
- | Das von Dr. Winfried Kuhn erarbeitete Konzept wird Schritt für Schritt umgesetzt. | + | Dank der Hilfe der Fa. RKS konnte deshalb jetzt schon ein großer Schritt gemacht werden. Und es soll noch mehr großzügige Unterstützung durch die RKS folgen. So soll im nächsten Zug Material aus der Kiesgrube an die Station gebracht werden. Material |
Jetzt wurde zuerst die oberste stark durchwurzelte Erdschicht, auf Anraten eines Landschaftspflegers, | Jetzt wurde zuerst die oberste stark durchwurzelte Erdschicht, auf Anraten eines Landschaftspflegers, | ||
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Hier wurden gerade von der Fa. RKS gerundete Steine angeliefert. | Hier wurden gerade von der Fa. RKS gerundete Steine angeliefert. | ||
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- | Dr. Winfried Kuhn, die Ortsgemeinde Eckelsheim und die Initiative DorfEntwicklung Eckelsheim e.V. IDEE hoffen den „Strandpfad der Sinne“, als weitere touristische Attraktion für Eckelsheim und die Region, baldmöglichst installieren zu können. Dazu sind aber noch jede Menge helfende Hände, schweres Gerät und finanzielle Mittel notwendig. | ||
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Im Zeichen der aus Stein geformten Kulturstätte Beller Kirche werden die ersten Steine schon in Besitz genommen. | Im Zeichen der aus Stein geformten Kulturstätte Beller Kirche werden die ersten Steine schon in Besitz genommen. | ||
- | Dr. Winfried Kuhn und die Initiative DorfEntwicklung Eckelsheim e.V. IDEE hoffen, den „Strandpfad der Sinne“ als weitere touristische Attraktion für Eckelsheim und die Region baldmöglichst installieren zu können. Dazu sind aber noch jede Menge helfende Hände, schweres Gerät und finanzielle Mittel notwendig. | + | Dr. Winfried Kuhn, die Ortsgemeinde Eckelsheim |
===== IDEE setzt Konzept um ===== | ===== IDEE setzt Konzept um ===== |