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poesie

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Rudolf H. Herget

der Erzähler der Nacht, Poet und Schauspieler, spricht zum Sonnenuntergang und unter dem Sternenzelt – Stimme in der Dunkelheit – Poetisches Erzähltheater

Eine weiße Wolke über der Beller Kirche. Impressionen unter freiem Himmel, zum Sonnenuntergang und unter dem Sternenzelt. Der Zauber dieser Sommernächte entsteht durch die Einkehr ins Innere. Wenn die Sonne untergeht, scheint jenseits des Horizonts das Land der Träume zu beginnen. „…und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben.“ Lauschen den Versen und der Poesie großer Dichter und Denker der Weltliteratur und eine poetische Reise durch Zeit und Raum genießen. Das Geheimnis der Stille beginnt mit einem einzigartigen Schauspiel des Sonnenuntergangs. Man wird Teil der Natur. Entrückt scheint der Alltag. Man wird in eine andere Welt versetzt. Durch das sinnliche Erleben von Natur und Poesie stellt sich ein Gleichklang der Zuhörer ein, der alle Unterschiede überbrückt und die Menschen miteinander verbindet. Die Poesie ist friedvoll und von integrer Magie. Sie besticht in ruhig fließender unaufdringlicher Schönheit. Eine schwelend melancholische Synthese zwischen den Menschen stellt sich ein. Man muss nichts mehr beweisen, weil man in sich ruht.

HIMMEL * SONNENUNTERGANG * MOND * STERNE * NACHT * GEWALTIG LEISE * TRÄUMEN * NACHDENKEN * ENTSPANNEN * VERSINKEN * SCHLAFEN * STILLE *

Eine Zeit zum Innehalten und Verweilen am Rande der Ewigkeit. Visionen! Die ungewöhnliche Atmosphäre unter dem Sternenzelt wird mit Poesie in allen Facetten – teils sehnsuchtsvoll – gefüllt. Eine Harmonie der Sinne, Emotionen hautnah. Gewaltig leise. „Poeten sind wie Federn in der Luft – man muss sie schweben lassen.“ Rudolf H. Herget rezitiert, erzählt und spielt alljährlich schon seit 1988 in der einzigartigen Kulturbühne Beller Kirche. Er vermittelt die Illusion von großem Theater. Das von Pfarrer Johannes Merkel arrangierte poetische Erzähltheater ist eine eindrucksvolle Veranstaltung unter freiem Himmel. Taschenlampe, Unterlage, Decke, sollten mitgebracht werden.

Freitag, 26. August 2011, 20.00 Uhr und 21.30 Uhr

20.00 Uhr Genesis…Schöpfung im Licht Wir sind Kinder des Universums, aus Sternenstaub geboren, nicht für die Ewigkeit geschaffen, nur der Hauch eines Augenblicks. Schöpfungsbericht aus der Bibel und Gedanken der Astronauten beim Anblick der Erde aus dem All. Wunderbarer blauer Planet * Juwel im All * Kristallene Erde * Die Unendlichkeit des Universums *

Gesang: Birgid Merkel, Mezzosopran

Poesiepause mit einem Glas Eckelsheimer Wein

21.30 Uhr Vögel, die auf deiner Seele schlafen Ein Schauspiel über eine eigenwillige Möwe, die nach Vollkommenheit strebt im Flug in eine andere Dimension des Lebens. … Augenblicke, die verwehen,… ein Hauch nur war alles, was kaum begann.

Samstag, 27. August 2011, 20.00 Uhr und 21.15 Uhr

20.00 Uhr Mir ist zu Licht zum Schlafen * Zauber der Romantik * Seelenrausch für Liebeshungrige * Hinter dem Schleier der Nacht leuchtet das Licht * Sommer-, Nacht- und Liebeslyrik von Claudius, Eichendorff, Goethe, Hebbel, Hölderlin, Schiller, Rilke u.a.

Gesang: Christa Pfau, Sopran

Pause bei einem Glas flüssiger Weinpoesie

21.15 Uhr Der kleine Prinz Schauspiel nach Antoine de Saint Exupéry. Eine Geschichte für jeden, der ein Märchen liebt. „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Sonntag, 28. August 2011, 17.00 Uhr, 20.00 Uhr und 21.15 Uhr

17.00 Uhr Zauberwelt des Märchens Sonne * Mond * Sterne * Für kleine und große Kinder. Geschichten für Menschen ab drei Jahren. Aus dem Kinderträumeland für alle Sonnenstrahlmädchen, Regenbogenjungen, Sternschnuppengeschwister, Wolkenreisenkinder und Zuckerplanetenschnecken. Vom Sterntaler zum kleinen Häwelmann. Bringt bitte eure Lieblingskuscheltiere mit!

20.00 Uhr Worte wie Sterne Wir sind ein Teil der Erde. Zeitlose Weisheiten der Indianer, der Bewohner der Südsee, der Maoris und der Aborigines, der Ureinwohner Australiens. Nachdenken über Menschen und Umwelt.

Improvisation auf der Panflöte: Winfried Späth, Mainz

Weinpause bei einem Glas flüssiger Poesie aus Eckelsheim

21.15 Uhr In der Mitte der Nacht beginnt schon der neue Tag „…und sie bewegt sich doch“. Galileis Kampf zwischen Wissenschaft und Kirche. „Ich habe die Ewigkeit durchmessen: Es gibt sie!“ “…eine Sternstunde für unser Wissen vom Himmel…„ „Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken“.

* Visionen * Schwärmereien * *Illusionen * Melancholie * * Schauen * Lauschen * *Genießen * Versinken *

Der Eintritt ist frei

Poesiepausen mit der IG Back Eckelsheim

Johannes Merkel und Ortsgemeinde Eckelsheim

poesie.1296427905.txt.gz · Zuletzt geändert: 30.01.2011 23:51 von udo